Klinische Pr�fungen an Notfallpatienten
Wehage, Caterina,
Klinische Pr�fungen an Notfallpatienten - Universit�tsverlag G�ttingen 2014 - 1 online resource
Open Access
In der T�tigkeit jedes forschenden Arztes treffen der Schutz des einzelnen Patienten und das Interesse des Arztes aufeinander, Erkenntnisse aus der Behandlung f�r k�nftige Patienten zu gewinnen. Es besteht ein Spannungsverh�ltnis zwischen dem Schutz des einzelnen Patienten und dem Forschungsinteresse. Bei Notfallpatienten muss die unverz�gliche Behandlung stets im Vordergrund stehen. Nur klinische Pr�fungen an Notfallpatienten k�nnen aber den medizinischen Fortschritt bei der Behandlung solcher Patienten erm�glichen. Die vorliegende Arbeit untersucht, inwieweit klinische Pr�fungen an Notfallpatienten zul�ssig sind. Ein Schwerpunkt liegt dabei in der f�r diese Pr�fung zwingend notwendigen Abgrenzung zwischen individuellem Heilversuch, klinischen Pr�fungen und nichtinterventionellen Pr�fungen sowie zwischen eigenn�tzigen und rein fremdn�tzigen Studien. Die Darstellung der Zul�ssigkeitsvoraussetzungen eigenn�tziger Studien an Notfallpatienten in allen Bereichen der Medizin erfolgt dabei anhand der jeweils einschl�gigen Normen des Arzneimittelgesetzes, des Medizinproduktegesetzes, der Strahlen- und R�ntgenschutzverordnung. Diese Normen werden auf ihre Vereinbarkeit mit dem Grundgesetz und mit den ma�geblichen europ�ischen Regelungen �berpr�ft. Schlie�lich geht die vorliegende Arbeit noch auf die Frage ein, ob rein fremdn�tzige Studien an Notfallpatienten mit geltendem Recht de lege lata vereinbar sind bzw. de lege ferenda vereinbar sein k�nnten. In der T�tigkeit jedes forschenden Arztes treffen der Schutz des einzelnen Patienten und das Interesse des Arztes aufeinander, Erkenntnisse aus der Behandlung f�r k�nftige Patienten zu gewinnen. Es besteht ein Spannungsverh�ltnis zwischen dem Schutz des einzelnen Patienten und dem Forschungsinteresse. Bei Notfallpatienten muss die unverz�gliche Behandlung stets im Vordergrund stehen. Nur klinische Pr�fungen an Notfallpatienten k�nnen aber den medizinischen Fortschritt bei der Behandlung solcher Patienten erm�glichen. Die vorliegende Arbeit untersucht, inwieweit klinische Pr�fungen an Notfallpatienten zul�ssig sind. Ein Schwerpunkt liegt dabei in der f�r diese Pr�fung zwingend notwendigen Abgrenzung zwischen individuellem Heilversuch, klinischen Pr�fungen und nichtinterventionellen Pr�fungen sowie zwischen eigenn�tzigen und rein fremdn�tzigen Studien. Die Darstellung der Zul�ssigkeitsvoraussetzungen eigenn�tziger Studien an Notfallpatienten in allen Bereichen der Medizin erfolgt dabei anhand der jeweils einschl�gigen Normen des Arzneimittelgesetzes, des Medizinproduktegesetzes, der Strahlen- und R�ntgenschutzverordnung. Diese Normen werden auf ihre Vereinbarkeit mit dem Grundgesetz und mit den ma�geblichen europ�ischen Regelungen �berpr�ft. Schlie�lich geht die vorliegende Arbeit noch auf die Frage ein, ob rein fremdn�tzige Studien an Notfallpatienten mit geltendem Recht de lege lata vereinbar sind bzw. de lege ferenda vereinbar sein k�nnten.
Creative Commons
German
9783863951771 gup2014-778
10.17875/gup2014-778 doi
Medical & healthcare law
Arzneimittel Arzt Conformity with the Basic Law Einwilligungsf�higkeit Gesetzlicher Vertreter (Deutschland) Grundgesetz f�r die Bundesrepublik Deutschland Klinische Studie Patient Selfish studies Standardize Strafgesetzbuch (Deutschland)
Klinische Pr�fungen an Notfallpatienten - Universit�tsverlag G�ttingen 2014 - 1 online resource
Open Access
In der T�tigkeit jedes forschenden Arztes treffen der Schutz des einzelnen Patienten und das Interesse des Arztes aufeinander, Erkenntnisse aus der Behandlung f�r k�nftige Patienten zu gewinnen. Es besteht ein Spannungsverh�ltnis zwischen dem Schutz des einzelnen Patienten und dem Forschungsinteresse. Bei Notfallpatienten muss die unverz�gliche Behandlung stets im Vordergrund stehen. Nur klinische Pr�fungen an Notfallpatienten k�nnen aber den medizinischen Fortschritt bei der Behandlung solcher Patienten erm�glichen. Die vorliegende Arbeit untersucht, inwieweit klinische Pr�fungen an Notfallpatienten zul�ssig sind. Ein Schwerpunkt liegt dabei in der f�r diese Pr�fung zwingend notwendigen Abgrenzung zwischen individuellem Heilversuch, klinischen Pr�fungen und nichtinterventionellen Pr�fungen sowie zwischen eigenn�tzigen und rein fremdn�tzigen Studien. Die Darstellung der Zul�ssigkeitsvoraussetzungen eigenn�tziger Studien an Notfallpatienten in allen Bereichen der Medizin erfolgt dabei anhand der jeweils einschl�gigen Normen des Arzneimittelgesetzes, des Medizinproduktegesetzes, der Strahlen- und R�ntgenschutzverordnung. Diese Normen werden auf ihre Vereinbarkeit mit dem Grundgesetz und mit den ma�geblichen europ�ischen Regelungen �berpr�ft. Schlie�lich geht die vorliegende Arbeit noch auf die Frage ein, ob rein fremdn�tzige Studien an Notfallpatienten mit geltendem Recht de lege lata vereinbar sind bzw. de lege ferenda vereinbar sein k�nnten. In der T�tigkeit jedes forschenden Arztes treffen der Schutz des einzelnen Patienten und das Interesse des Arztes aufeinander, Erkenntnisse aus der Behandlung f�r k�nftige Patienten zu gewinnen. Es besteht ein Spannungsverh�ltnis zwischen dem Schutz des einzelnen Patienten und dem Forschungsinteresse. Bei Notfallpatienten muss die unverz�gliche Behandlung stets im Vordergrund stehen. Nur klinische Pr�fungen an Notfallpatienten k�nnen aber den medizinischen Fortschritt bei der Behandlung solcher Patienten erm�glichen. Die vorliegende Arbeit untersucht, inwieweit klinische Pr�fungen an Notfallpatienten zul�ssig sind. Ein Schwerpunkt liegt dabei in der f�r diese Pr�fung zwingend notwendigen Abgrenzung zwischen individuellem Heilversuch, klinischen Pr�fungen und nichtinterventionellen Pr�fungen sowie zwischen eigenn�tzigen und rein fremdn�tzigen Studien. Die Darstellung der Zul�ssigkeitsvoraussetzungen eigenn�tziger Studien an Notfallpatienten in allen Bereichen der Medizin erfolgt dabei anhand der jeweils einschl�gigen Normen des Arzneimittelgesetzes, des Medizinproduktegesetzes, der Strahlen- und R�ntgenschutzverordnung. Diese Normen werden auf ihre Vereinbarkeit mit dem Grundgesetz und mit den ma�geblichen europ�ischen Regelungen �berpr�ft. Schlie�lich geht die vorliegende Arbeit noch auf die Frage ein, ob rein fremdn�tzige Studien an Notfallpatienten mit geltendem Recht de lege lata vereinbar sind bzw. de lege ferenda vereinbar sein k�nnten.
Creative Commons
German
9783863951771 gup2014-778
10.17875/gup2014-778 doi
Medical & healthcare law
Arzneimittel Arzt Conformity with the Basic Law Einwilligungsf�higkeit Gesetzlicher Vertreter (Deutschland) Grundgesetz f�r die Bundesrepublik Deutschland Klinische Studie Patient Selfish studies Standardize Strafgesetzbuch (Deutschland)