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Metonymie und Diskurskontinuität im Französischen / Beate Kern.

By: Material type: TextTextSeries: Linguistische Arbeiten (Max Niemeyer Verlag) ; 531.Publication details: Berlin : De Gruyter, 2010.Description: 1 online resource (x, 265 pages) : illustrationsContent type:
  • text
Media type:
  • computer
Carrier type:
  • online resource
ISBN:
  • 9783110234305
  • 3110234300
Subject(s): Genre/Form: Additional physical formats: Print version:: Metonymie und Diskurskontinuität im Französischen.DDC classification:
  • 440.143 22
LOC classification:
  • PC2440 .K475 2010eb
Other classification:
  • ID 7040
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Einleitung -- Teil I Grundlagen -- 1 Diskursfunktionale Annäherung an die Metonymie -- 2 Metonymie -- 3 Kontinuität -- Teil II Korpusgestützte Untersuchung -- 4 Empirisches Vorgehen -- 5 Metonymie und Kontinuität -- 6 Metonymie und Kohärenz -- Schlussbetrachtung -- Backmatter.
Summary: Die Metonymie kann als ein grundlegender Konzeptualisierungsmechanismus aufgefasst werden, der sich in der alltäglichen Sprache niederschlägt Es liegt nahe, dass ein solcher Mechanismus, der die Kontiguität zweier Konzepte hervorhebt, nicht ohne Wirkung auf die umgebenden Strukturen im Diskurs bleibt. Deshalb wurde anhand von Beispielausschnitten aus einem französischen Nachrichtenmagazin der bisher vernachlässigte diskursfunktionale Aspekt der Metonymie analysiert. Zum einen kann Metonymie Diskurskontinuität (als formale und konzeptuelle sukzessive Weiterführung einer Entität im Diskurs) unterstützen: Beim Einsatz von Metonymien in Zusammenhang mit Anaphern geht es meist darum, durch die formale Fortführung eines Ausdrucks und den Rückgriff auf informationsstrukturell Gegebenes mittels der indirekten Referenz der Metonymie den Eindruck von Kontinuität herzustellen. Zum anderen können einzelne Metonymien eine der Argumentation des Diskurses entsprechende Perspektive und damit Kohärenz (als sinnvolle Verknüpfung zwischen den einzelnen im Diskurs evozierten Konzepten) erzeugen. Während eine kohärenzstiftende Funktion auch für die Metapher zu beobachten ist, bleibt die Herstellung von Diskurskontinuität der Metonymie vorbehalten.
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Electronic-Books Electronic-Books OPJGU Sonepat- Campus E-Books EBSCO Available

Includes bibliographical references (pages 257-265).

Print version record.

Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Einleitung -- Teil I Grundlagen -- 1 Diskursfunktionale Annäherung an die Metonymie -- 2 Metonymie -- 3 Kontinuität -- Teil II Korpusgestützte Untersuchung -- 4 Empirisches Vorgehen -- 5 Metonymie und Kontinuität -- 6 Metonymie und Kohärenz -- Schlussbetrachtung -- Backmatter.

Die Metonymie kann als ein grundlegender Konzeptualisierungsmechanismus aufgefasst werden, der sich in der alltäglichen Sprache niederschlägt Es liegt nahe, dass ein solcher Mechanismus, der die Kontiguität zweier Konzepte hervorhebt, nicht ohne Wirkung auf die umgebenden Strukturen im Diskurs bleibt. Deshalb wurde anhand von Beispielausschnitten aus einem französischen Nachrichtenmagazin der bisher vernachlässigte diskursfunktionale Aspekt der Metonymie analysiert. Zum einen kann Metonymie Diskurskontinuität (als formale und konzeptuelle sukzessive Weiterführung einer Entität im Diskurs) unterstützen: Beim Einsatz von Metonymien in Zusammenhang mit Anaphern geht es meist darum, durch die formale Fortführung eines Ausdrucks und den Rückgriff auf informationsstrukturell Gegebenes mittels der indirekten Referenz der Metonymie den Eindruck von Kontinuität herzustellen. Zum anderen können einzelne Metonymien eine der Argumentation des Diskurses entsprechende Perspektive und damit Kohärenz (als sinnvolle Verknüpfung zwischen den einzelnen im Diskurs evozierten Konzepten) erzeugen. Während eine kohärenzstiftende Funktion auch für die Metapher zu beobachten ist, bleibt die Herstellung von Diskurskontinuität der Metonymie vorbehalten.

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