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Unentbehrliche Vertreter : Deutsche Diplomaten in Paris, 1815-1870 / Katrin Rack ; Institut Historique Allemand Paris.

By: Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Pariser Historische Studien ; 109Publisher: München ; Wien : De Gruyter Oldenbourg, [2017]Copyright date: ©2017Description: 1 online resourceContent type:
  • text
Media type:
  • computer
Carrier type:
  • online resource
ISBN:
  • 9783110519563
  • 3110519569
  • 9783110519570
  • 3110519577
Subject(s): Genre/Form: Additional physical formats: No title; No title; No titleDDC classification:
  • 940.27 327.43044 23
LOC classification:
  • DC249 JZ1592.A59
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Dank -- 1. Einleitung : Diplomatie unter Druck -- 2. Widersprüche rechtfertigen: das Selbstbild der Diplomaten -- 3. Umstrittene Kompetenzbereiche : Grenzziehungen und Grenzverschiebungen -- 4. Notwendige Präsenz: die (Un- )Sichtbarkeit der Diplomaten vor Ort -- 5. Legitimität stiften: die gegenseitige Anerkennung der Regierungen -- 6. Auf dem Prüfstein: diplomatische Relevanz- und Existenzkrisen -- 7. Schlussbetrachtungen : Diplomatie im Aufbruch -- 8. Diplomatische Vertretungen in Paris -- 9. Abkürzungsverzeichnis -- 10. Abbildungsverzeichnis -- 11. Quellen- und Literaturverzeichnis -- 12. Personenregister.
Summary: Zwischen dem Wiener Kongress von 1814/15 und dem Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 waren deutsche Diplomaten in Paris unentbehrlich - wenngleich ihre Existenz hinterfragbar war. Ein Auslöser der Kritik war ihre Vielzahl zur Zeit des Deutschen Bundes: Neben den Großmächten Preußen und Österreich besaßen die Mittel- und Kleinstaaten wie Bayern, Baden und Hessen-Darmstadt jeweils eigene Vertreter in der französischen Hauptstadt. Um zu ersehen, inwieweit ihre Präsenz erforderlich war, legt die Studie ihr Augenmerk auf das Selbstverständnis und das Alltagshandeln der Diplomaten vor Ort. Ausgehend vom Einsatzort Paris konstatiert Katrin Rack eine allmähliche Transformation der Diplomatie, die keineswegs ihren Niedergang bedeutete. Es entstand vielmehr ansatzweise ein Eigenprofil der Diplomatie, wozu etwa die neue diplomatische Rangordnung in Europa seit dem Wiener Kongress entscheidend beitrug. Indem die Studie Legitimitätsprobleme in den Blick nimmt, leistet sie einen innovativen Beitrag zu einer Kulturgeschichte der Diplomatie. Sie erweitert auf diese Weise zugleich die Geschichte der internationalen Beziehungen und insbesondere der deutsch-französischen Beziehungen des 19. Jahrhunderts.
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Frontmatter -- Inhalt -- Dank -- 1. Einleitung : Diplomatie unter Druck -- 2. Widersprüche rechtfertigen: das Selbstbild der Diplomaten -- 3. Umstrittene Kompetenzbereiche : Grenzziehungen und Grenzverschiebungen -- 4. Notwendige Präsenz: die (Un- )Sichtbarkeit der Diplomaten vor Ort -- 5. Legitimität stiften: die gegenseitige Anerkennung der Regierungen -- 6. Auf dem Prüfstein: diplomatische Relevanz- und Existenzkrisen -- 7. Schlussbetrachtungen : Diplomatie im Aufbruch -- 8. Diplomatische Vertretungen in Paris -- 9. Abkürzungsverzeichnis -- 10. Abbildungsverzeichnis -- 11. Quellen- und Literaturverzeichnis -- 12. Personenregister.

Zwischen dem Wiener Kongress von 1814/15 und dem Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 waren deutsche Diplomaten in Paris unentbehrlich - wenngleich ihre Existenz hinterfragbar war. Ein Auslöser der Kritik war ihre Vielzahl zur Zeit des Deutschen Bundes: Neben den Großmächten Preußen und Österreich besaßen die Mittel- und Kleinstaaten wie Bayern, Baden und Hessen-Darmstadt jeweils eigene Vertreter in der französischen Hauptstadt. Um zu ersehen, inwieweit ihre Präsenz erforderlich war, legt die Studie ihr Augenmerk auf das Selbstverständnis und das Alltagshandeln der Diplomaten vor Ort. Ausgehend vom Einsatzort Paris konstatiert Katrin Rack eine allmähliche Transformation der Diplomatie, die keineswegs ihren Niedergang bedeutete. Es entstand vielmehr ansatzweise ein Eigenprofil der Diplomatie, wozu etwa die neue diplomatische Rangordnung in Europa seit dem Wiener Kongress entscheidend beitrug. Indem die Studie Legitimitätsprobleme in den Blick nimmt, leistet sie einen innovativen Beitrag zu einer Kulturgeschichte der Diplomatie. Sie erweitert auf diese Weise zugleich die Geschichte der internationalen Beziehungen und insbesondere der deutsch-französischen Beziehungen des 19. Jahrhunderts.

In German.

Online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 26. Sep 2017).

Includes bibliographical references.

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