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Paternalismus und Konsequentialismus / Michael Kühler, Alexa Nossek (Hrsg.).

Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Ethica (Paderborn, Germany) ; Bd. 27.Publisher: Münster : Mentis, [2014]Description: 1 online resource (251 pages)Content type:
  • text
Media type:
  • computer
Carrier type:
  • online resource
ISBN:
  • 9783897858947
  • 3897858940
  • 9783957439758
  • 3957439752
Subject(s): Genre/Form: Additional physical formats: Print version:: Paternalismus und KonsequentialismusDDC classification:
  • 171.5 23
LOC classification:
  • BJ1500.C63
Other classification:
  • 170
Online resources:
Contents:
Einleitung / Michael Kühler -- Paternalismus und Konsequentialismus / Thomas Gutmann -- Paternalismus und der Wert der Autonomie / Ludwig Siep -- Führt der Utilitarismus zu einem unbegrenzten Paternalismus? / Oliver Hallich -- Motor- und Handbremse : die antipaternalistischen Ressources konsequentialistischer Ethik / Johann S. Ach und Bettina Schöne-Seifert -- Rechte und Autonomie im Utilitarismus / Bernward Gesang -- Was heisst: den Paternalismus angemessen begrenzen? / Dominik Düber -- Maximierungsangebot und die Grenzen der Moral : im Allgemeinen und bei John Stuart Mill im Besonderen / Thomas Schramme -- Der Paternalismus-Einwand gegen den capabilities approach / Sebastian Laukötter -- Maximale Paternalismusresistenz : eine Errungenschaft subjektiver Theorien des Guten / Annette Dufner -- Erwiderung / Thomas Gutmann.
Summary: Sind konsequentialistische Ethiktheorien prinzipiell in der Lage, die Konzepte von Autonomie und individueller Freiheit angemessen zu integrieren? Verfügt der Konsequentialismus über das theoretische Rüstzeug, paternalistische Eingriffe in die Freiheit oder Autonomie der Individuen angemessen zu begrenzen? Dies sind die zentralen Fragen des als Thesis-Meets-Critics angelegten vorliegenden Bandes; und Thomas Gutmann beantwortet sie in seinem Hauptbeitrag negativ. Seine These lautet, dass der Konsequentialismus aus sich heraus weder eine angemessene normative Theorie noch eine Kritik des Paternalismus hervorzubringen vermag, wenn innerhalb eines moralischen oder rechtlichen Rahmens der Einzelne als Einzelner respektiert und ein geschützter individueller Entscheidungsspielraum etabliert werden soll. Die weiteren Beiträge sind der kritischen Reflexion dieser These gewidmet und prüfen die Argumente, die Thomas Gutmann für sie vorbringt. Eine Replik Gutmanns auf die kritische Diskussion seines Hauptbeitrags beschließt den Band. Die agonale Form dieser Debatte, Ergebnis der gemeinsamen Diskussion zwischen den Mitgliedern, Fellows und MitarbeiterInnen der Münsteraner Kolleg-Forschergruppe "Theoretische Grundfragen der Normenbegründung in Medizinethik und Biopolitik", ermöglicht in detaillierter und pointierter Weise, Rechenschaft über die Argumentationsressourcen zu geben, die zur Klärung der zentralen Fragen herangezogen werden müssen.
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Includes bibliographical references (pages 217-235) and index.

Einleitung / Michael Kühler -- Paternalismus und Konsequentialismus / Thomas Gutmann -- Paternalismus und der Wert der Autonomie / Ludwig Siep -- Führt der Utilitarismus zu einem unbegrenzten Paternalismus? / Oliver Hallich -- Motor- und Handbremse : die antipaternalistischen Ressources konsequentialistischer Ethik / Johann S. Ach und Bettina Schöne-Seifert -- Rechte und Autonomie im Utilitarismus / Bernward Gesang -- Was heisst: den Paternalismus angemessen begrenzen? / Dominik Düber -- Maximierungsangebot und die Grenzen der Moral : im Allgemeinen und bei John Stuart Mill im Besonderen / Thomas Schramme -- Der Paternalismus-Einwand gegen den capabilities approach / Sebastian Laukötter -- Maximale Paternalismusresistenz : eine Errungenschaft subjektiver Theorien des Guten / Annette Dufner -- Erwiderung / Thomas Gutmann.

Print version record.

Sind konsequentialistische Ethiktheorien prinzipiell in der Lage, die Konzepte von Autonomie und individueller Freiheit angemessen zu integrieren? Verfügt der Konsequentialismus über das theoretische Rüstzeug, paternalistische Eingriffe in die Freiheit oder Autonomie der Individuen angemessen zu begrenzen? Dies sind die zentralen Fragen des als Thesis-Meets-Critics angelegten vorliegenden Bandes; und Thomas Gutmann beantwortet sie in seinem Hauptbeitrag negativ. Seine These lautet, dass der Konsequentialismus aus sich heraus weder eine angemessene normative Theorie noch eine Kritik des Paternalismus hervorzubringen vermag, wenn innerhalb eines moralischen oder rechtlichen Rahmens der Einzelne als Einzelner respektiert und ein geschützter individueller Entscheidungsspielraum etabliert werden soll. Die weiteren Beiträge sind der kritischen Reflexion dieser These gewidmet und prüfen die Argumente, die Thomas Gutmann für sie vorbringt. Eine Replik Gutmanns auf die kritische Diskussion seines Hauptbeitrags beschließt den Band. Die agonale Form dieser Debatte, Ergebnis der gemeinsamen Diskussion zwischen den Mitgliedern, Fellows und MitarbeiterInnen der Münsteraner Kolleg-Forschergruppe "Theoretische Grundfragen der Normenbegründung in Medizinethik und Biopolitik", ermöglicht in detaillierter und pointierter Weise, Rechenschaft über die Argumentationsressourcen zu geben, die zur Klärung der zentralen Fragen herangezogen werden müssen.

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