Das Parteien-Paradox Ein Beitrag zur Bestimmung des Verh�ltnisses von Demokratie und Parteien
Material type:![Text](/opac-tmpl/lib/famfamfam/BK.png)
- text
- computer
- online resource
- 9783161536977
Item type | Home library | Collection | Call number | Materials specified | Status | Date due | Barcode | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
![]() |
OPJGU Sonepat- Campus | E-Books Open Access | Available |
Open Access Unrestricted online access star
Demokratien weisen �berall in der Welt Krisensymptome auf: Wahlbeteiligung, Akzeptanz politischer Entscheidungen und Vertrauen in die politischen Institutionen sinken stetig. Doch der Verdruss gilt nicht Demokratie und Politik, sondern Parteien und Politikern. Hier setzt Emanuel V. Towfigh an und geht der Frage nach, in welchem Verh�ltnis die grundgesetzliche Konzeption von Demokratie zu ihrer institutionellen Umsetzung steht. Zun�chst rekonstruiert er das vorherrschende Leitbild der demokratischen Ordnung, demzufolge der politische Wettbewerb widerstreitende Interessen zu gemeinwohldienlichen Entscheidungen aggregiert. Aber auch negative Wirkungen der politischen Parteien lassen sich, gleichsam spiegelbildlich, auf das �berkommene Leitbild zur�ckf�hren. Politische Parteien haben also eine paradoxe Wirkung: Demokratische Entscheidungen lassen sich heute nicht ohne sie legitimieren, aber sie bescheren gleichzeitig dramatische Legitimationsprobleme. Will man die negativen Wirkungen der Parteien reduzieren, bedarf es einer Neuausrichtung des Leitbildes von Demokratie, f�r die die Arbeit erste Fluchtpunkte formuliert.
Knowledge Unlatched
Creative Commons https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ cc
https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
German
There are no comments on this title.