Die Gro�stadt als literarischer Raum in der r�mischen Dichtung

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Die Entstehung von Gro�st�dten ist kein Novum der letzten drei Jahrhunderte. Auch im griechisch-r�mischen Kulturraum gab es bereits Millionenst�dte, die in struktureller, kultureller und sozialer Hinsicht heutigen Gro�st�dten durchaus vergleichbar waren. Aber hielt diese besondere Form menschlichen Zusammenlebens auch Einzug in die Literatur ihrer Zeit? Ohne Zweifel wurde in den Dichtungen der augusteischen und kaiserzeitlichen Epoche eine Gro�stadt wiederholt zum Ort der Literatur gew�hlt: die Hauptstadt Rom. Die vorliegende Untersuchung geht der Frage nach, inwieweit die Gro�stadt mit ihren (spezifischen) r�umlichen Merkmalen in den zeitgen�ssischen Werken thematisiert wird und wie die lateinischen Autoren sich zu ihr als einem eigenen literarischen Gegenstand positionieren.

Die Entstehung von Gro�st�dten ist kein Novum der letzten drei Jahrhunderte. Auch im griechisch-r�mischen Kulturraum gab es bereits Millionenst�dte, die in struktureller, kultureller und sozialer Hinsicht heutigen Gro�st�dten durchaus vergleichbar waren. Aber hielt diese besondere Form menschlichen Zusammenlebens auch Einzug in die Literatur ihrer Zeit? Ohne Zweifel wurde in den Dichtungen der augusteischen und kaiserzeitlichen Epoche eine Gro�stadt wiederholt zum Ort der Literatur gew�hlt: die Hauptstadt Rom. Die vorliegende Untersuchung geht der Frage nach, inwieweit die Gro�stadt mit ihren (spezifischen) r�umlichen Merkmalen in den zeitgen�ssischen Werken thematisiert wird und wie die lateinischen Autoren sich zu ihr als einem eigenen literarischen Gegenstand positionieren.

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