Maskierte Helden Zur Doppelidentit�t in Pulp-Novels und Superheldencomics
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Popul�re Heldengestalten wie Zorro, Batman oder Spider-Man vollbringen ihre Taten in der �ffentlichkeit nur maskiert, verbergen aber in Zivil jeden Anschein von Heldentum. Mit diesem Geheimnis erm�glichen solche maskierten Helden in ihren Geschichten die vielf�ltige Thematisierung von Identit�tsvorstellungen - kommt der Maske doch schon immer die Funktion zu, Identit�tskategorien und -kategorisierungen zu hinterfragen. In den Spannungsfeldern der Maskerade zwischen Sein und Schein versuchen diese Figuren seriellen Erz�hlens immer wieder aufs Neue, die Balance zwischen Individualit�t und Konformit�t zu finden oder zu halten. Was maskierte Helden ausmacht und wie solche Figuren zwischen Fragen nach dem 'wahren' Ich und multiplen Selbsten oszilieren, zeigt dieses Buch in einem grossen zeitlichen Bogen �ber das gesamte 20. bis ins beginnende 21. Jahrhundert, in dem auch die Genese des maskierten Helden als Figurentypus nachgezeichnet wird. Weltbekannte Figuren wie Superman, weniger bekannte wie Daredevil, die Thunderbolts oder The Shadow sowie eine Vielzahl fast vergessener Helden aus den US-amerikanischen Pulp-Novels und fr�hen Superheldencomics stehen dabei im Fokus.
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