Die Schweiz im Ausnahmezustand Expansion und Grenzen von Staatlichkeit im Vollmachtenregime des Ersten Weltkriegs, 1914-1919.

By: Material type: TextTextLanguage: German Series: Publication details: Z�rich Chronos Verlag 2019Description: 1 online resourceContent type:
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  • online resource
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  • chronos.1506
Subject(s): Online resources: Summary: Wer Schweizer Politik h�rt, denkt heute an Demokratie, Gewaltenteilung, Volksabstimmungen und sorgsam austarierte Interessen. Fast vergessen ist hingegen, dass die Schweiz im 20. Jahrhundert w�hrend Jahrzehnten mit Notrecht regiert wurde, das seinen Ursprung im Ersten Weltkrieg hatte. Denn dieser Krieg fand nicht nur in den Sch�tzengr�ben und auf den Weltmeeren statt, er erfasste auch die Amtsstuben und Regierungsgeb�ude. �ber Jahre mussten Armeen unterhalten, Wirtschaften auf die Produktion von R�stungsg�tern umgestellt und Engp�sse bei der Versorgung bew�ltigt werden. Die Schweiz bildete hierbei keine Ausnahme. Im August 1914 stattete das Parlament den Bundesrat in einem bislang beispiellosen Akt mit legislativen Kompetenzen aus. Es legte so den Grundstein f�r das sogenannte Vollmachtenregime, um das sich dieses Buch dreht. Neben den Parlamentariern und dem Volk machten nun Beamte die Gesetze, Milit�rgerichte dehnten ihre Befugnisse in die Zivilgesellschaft aus und staatliche Institutionen begannen in Wirtschaft und Alltag einzugreifen. Dieses Buch geht den Entscheidungen, Akteuren und Konflikten des Vollmachtenregimes nach. Es stellt die Frage, wie sich die politische Schweiz unter dem Einfluss des Grossen Krieges ver�nderte.
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Wer Schweizer Politik h�rt, denkt heute an Demokratie, Gewaltenteilung, Volksabstimmungen und sorgsam austarierte Interessen. Fast vergessen ist hingegen, dass die Schweiz im 20. Jahrhundert w�hrend Jahrzehnten mit Notrecht regiert wurde, das seinen Ursprung im Ersten Weltkrieg hatte. Denn dieser Krieg fand nicht nur in den Sch�tzengr�ben und auf den Weltmeeren statt, er erfasste auch die Amtsstuben und Regierungsgeb�ude. �ber Jahre mussten Armeen unterhalten, Wirtschaften auf die Produktion von R�stungsg�tern umgestellt und Engp�sse bei der Versorgung bew�ltigt werden. Die Schweiz bildete hierbei keine Ausnahme. Im August 1914 stattete das Parlament den Bundesrat in einem bislang beispiellosen Akt mit legislativen Kompetenzen aus. Es legte so den Grundstein f�r das sogenannte Vollmachtenregime, um das sich dieses Buch dreht. Neben den Parlamentariern und dem Volk machten nun Beamte die Gesetze, Milit�rgerichte dehnten ihre Befugnisse in die Zivilgesellschaft aus und staatliche Institutionen begannen in Wirtschaft und Alltag einzugreifen. Dieses Buch geht den Entscheidungen, Akteuren und Konflikten des Vollmachtenregimes nach. Es stellt die Frage, wie sich die politische Schweiz unter dem Einfluss des Grossen Krieges ver�nderte.

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