Ordnungen des Nationalen und die geteilte Welt Zur Praxis Ausw�rtiger Kulturpolitik als Konfliktpr�vention
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Wir leben in einer verflochtenen und dennoch geteilten Welt: Asymmetrien, Grenzziehungen und Politiken der Differenz bringen gleichzeitig die Trennlinien und den gemeinsamen Kontext f�r globales Zusammenleben hervor. Diese Ambivalenz schl�gt sich auch in der deutschen Ausw�rtigen Kulturpolitik nieder, die sich urspr�nglich an den Ordnungen des Nationalen orientiert hat, seit der Jahrtausendwende aber zunehmend auch geopolitische Bruchlinien und Konflikte als ihre Arbeitsfelder begreift. Basierend auf Feldforschungen in Berlin, Ramallah, Sarajevo, Tel Aviv und Jerusalem zeichnet Jens Adam Formierungs- und �bersetzungsprozesse einer neuen Policy nach. Er er�ffnet damit Einblicke in translokale Wissens- und Handlungsr�ume, in denen sich Ordnungen des Nationalen und Potenziale der Kosmopolitisierung kreuzen. Ausgezeichnet mit dem ifa-Forschungspreis Ausw�rtige Kulturpolitik 2016.
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