Kommunale Strukturen im Spannungsfeld gesellschaftlicher Umw�lzungen Die Grenzen von Gemeinden und Kreisen in Brandenburg 1945-1952 (Volume 71)
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- /doi.org/10.35998/9783830522331
- 9783830522331
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Die Jahre nach 1945 waren in der Mark Brandenburg eine Zeit des Aufbaus. Um aus der verw�steten Provinz ein lebensf�higes Land zu schaffen, gab es gro�e Herausforderungen zu bew�ltigen: Die Siegerm�chte hatten neue Grenzen gezogen und das Territorium beschnitten. Fl�chtlingstrecks waren �ber das Land gezogen und oft dort geblieben, wo sich gerade Obdach bot. Staatliche und kommunale Verwaltung existierte nicht mehr, ihre Tr�ger waren geflohen oder festgesetzt. Die Chance, an Strukturen und Erfahrungen aus der Weimarer Republik ankn�pfen zu k�nnen, war gering, zu gro� der gesellschaftliche Umbruch in der SBZ. Trotzdem musste der Neuaufbau von einer kritischen Pr�fung der �ber Jahrhunderte gewachsenen administrativ-territorialen Ordnung ausgehen. Wolfgang Bl�� greift in seiner Analyse Fragen von Grenzverst�ndnis, Grenzverlauf und Grenz�nderung auf und untersucht die Problemstellung und Ergebnisse des Prozesses, aus dem die inneren Grenzen Brandenburgs nach 1945 hervorgingen, ehe das Land sich in einen neuen Staat f�gte, wie es ihn zuvor noch nie gegeben hatte.
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