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Organisationsbildung und gesellschaftliche Differenzierung Empirische Einsichten und theoretische Perspektiven

By: Material type: TextTextLanguage: German Series: Publication details: Springer Nature 2020Description: 1 electronic resource (322 p.)Content type:
  • text
Media type:
  • computer
Carrier type:
  • online resource
ISBN:
  • 978-3-658-32872-6
  • 9783658328726
Subject(s): Online resources: Summary: Dieses Open-Access-Buch bricht mit dem Konsens in der Forschung, nach dem Organisationen als Errungenschaft der modernen Gesellschaft und Produkt der Industrialisierung angesehen werden. Die Frage, wie sich Organisationen als eigenlogische Sozialform konkret ausdifferenziert haben, ist bislang weitgehend unklar geblieben. Das Buch zeigt auf, dass sich bereits in der "unorganisierten Gesellschaft" der Vormoderne formale Organisationen ausbildeten, die eine Struktur aufweisen, wie sie heute in Krankenh�usern, Landesrundfunkanstalten, Gerichten, Schulen und Kirchen pr�gend ist. Dieser Organisationstypus ist dadurch gekennzeichnet, dass er neben einer "politischen Spitze" und der damit verbundenen Rechtsbindung aus zwei �bergreifenden Einheiten mit unterschiedlichen Rationalit�ten besteht: Der eigentliche Kern der (medizinischen, journalistischen, rechtlichen, p�dagogischen, theologischen, usw.) Leistungen wird durch professionelle Standards, Entscheidungsverfahren und Rituale zusammengehalten. Demgegen�ber k�mmert sich der Verwaltungsteil bei einem spezifischen Publikum um die Abnahme der im Kern erbrachten Arbeit.
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Dieses Open-Access-Buch bricht mit dem Konsens in der Forschung, nach dem Organisationen als Errungenschaft der modernen Gesellschaft und Produkt der Industrialisierung angesehen werden. Die Frage, wie sich Organisationen als eigenlogische Sozialform konkret ausdifferenziert haben, ist bislang weitgehend unklar geblieben. Das Buch zeigt auf, dass sich bereits in der "unorganisierten Gesellschaft" der Vormoderne formale Organisationen ausbildeten, die eine Struktur aufweisen, wie sie heute in Krankenh�usern, Landesrundfunkanstalten, Gerichten, Schulen und Kirchen pr�gend ist. Dieser Organisationstypus ist dadurch gekennzeichnet, dass er neben einer "politischen Spitze" und der damit verbundenen Rechtsbindung aus zwei �bergreifenden Einheiten mit unterschiedlichen Rationalit�ten besteht: Der eigentliche Kern der (medizinischen, journalistischen, rechtlichen, p�dagogischen, theologischen, usw.) Leistungen wird durch professionelle Standards, Entscheidungsverfahren und Rituale zusammengehalten. Demgegen�ber k�mmert sich der Verwaltungsteil bei einem spezifischen Publikum um die Abnahme der im Kern erbrachten Arbeit.

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