Kolonialismus und Erinnerungskultur Die Kolonialvergangenheit im kollektiven Ged�chtnis der deutschen und niederl�ndischen Einwanderungsgesellschaft (Volume 40)

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Der moderne europ�ische Kolonialismus hat die Ordnung der Welt tiefgreifend und dauerhaft ver�ndert. Dies gilt f�r politische und wirtschaftliche, vor allem aber auch f�r "mentale" Strukturen. Eine kritische Auseinandersetzung mit der kolonialen Vergangenheit und ein Gedenken der Opfer sind in den ehemals kolonisierenden Gesellschaften dabei bisher weitgehend ausgeblieben. Dieser Befund trifft in unterschiedlichem Ausma� auf Deutschland und die Niederlande zu, wie die Beitr�ge des Sammelbandes zeigen. Die Autorinnen und Autoren reflektieren den gegenw�rtigen Stand der nachkolonialen Erinnerungskulturen in der P�dagogik, in literarischen Werken und im �ffentlichen Gedenken. Neue Herausforderungen an ein bislang national gepr�gtes kollektives Ged�chtnis ergeben sich durch die zunehmende Pluralisierung der beiden Einwanderungsgesellschaften. Schlie�lich wird nach der Zukunft von Erinnerung in einer sich entwickelnden Weltgesellschaft gefragt. Mit Beitr�gen von Micha Brumlik, Kathrin Gawarecki, Matthias Heyl, Nicole Jansen, Anne Kerber, Reinhart K�ssler, Rudolf Leiprecht, Helma Lutz, Gert Oostinde, Pamela Pattynama, Frank van Vree, Hasko Zimmer.

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