Die Formation des literarischen Humors Ein psychoanalytischer Beitrag zur b�rgerlichen Subjektivit�t

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An Texten von Laurence Sterne, Jean Paul, Joseph von Eichendorff und Heinrich Heine untersucht Dieter H�rhammer in seiner interdisziplin�ren Studie sowohl Form als auch Genese des humoristischen Romans. Die psychoanalytischen Interpretationen entdecken dabei eine Textstruktur, in der sich das Muster b�rgerlicher Subjektivit�t abzeichnet. Deren notorischer Konflikt zwischen konkreter Lebenserfahrung und dem davon mythisch abgehobenen Humanit�tsideal bildet den impliziten Angriffspunkt des literarischen Humors. Er gewinnt symptomatische Bedeutung, indem er die chronische Spannung im liberalen Menschenbild vor�bergehend aufhebt durch die Pr�sentation einer Figur, an der die widerspr�chlichen Faktoren auf ambivalente Weise exponiert werden. Der Band erscheint bei transcript in erweiterter Neuauflage mit aktualisierter theoretischer Kontextualisierung.

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