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Schriftordnungen im Wandel Produktions-, Gebrauchs- und Aufbewahrungspraktiken von kl�sterlichem Schriftgut in K�nigsfelden (1300-1600)

By: Material type: TextTextLanguage: German Series: Publication details: Konstanz UVK Verlagsgesellschaft 2020Description: 1 online resourceContent type:
  • text
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  • computer
Carrier type:
  • online resource
ISBN:
  • 9783739880600
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Subject(s): Online resources: Summary: Kl�ster gelten als wichtige Produzenten und Konsumenten von Schrift im Mittelalter. Im Kloster K�nigsfelden, 1309 durch die Habsburger gegr�ndet, war der Schriftgebrauch von Beginn an zentral: sei es f�r den geistlichen Betrieb der beiden Konvente der Klarissen und Franziskaner, f�r die Verwaltung der zahlreichen G�ter, oder aber zur Demonstration von Ordnungsmacht, wie sie die Stifterin Agnes von Ungarn durch Schriftst�cke vornahm. Aufgrund der sich wandelnden Einfl�sse von au�en ver�nderte sich das schriftliche Ordnungssystem im Kloster: Mithilfe von Abschriftensammlungen und durch Dorsualnotizen r�ckten Dokumente in neuen Kontext und wurden zu Vermittlern von Rechtsanspr�chen. Im Zuge der Reformation und der Aufl�sung des Klosters verfolgte Bern schlie�lich mit der erstmaligen Zusammenf�hrung des Bestandes eine Neuordnung des Schriftguts, um sich als Nachfolger Habsburgs historisch zu legitimieren. Auf der Grundlage von mehr als 1'000 Dokumenten und der Anwendung digitaler Methoden analysiert die Studie, wie sich Schriftordnungen in der Institution K�nigsfelden �ber 300 Jahre hinweg wandelten: Ordnungsstrukturen folgten dabei nicht zwangsl�ufig einer Logik der Optimierung, vielmehr wurden sie �berformt und den jeweiligen aktuellen Gegebenheiten angepasst.
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Kl�ster gelten als wichtige Produzenten und Konsumenten von Schrift im Mittelalter. Im Kloster K�nigsfelden, 1309 durch die Habsburger gegr�ndet, war der Schriftgebrauch von Beginn an zentral: sei es f�r den geistlichen Betrieb der beiden Konvente der Klarissen und Franziskaner, f�r die Verwaltung der zahlreichen G�ter, oder aber zur Demonstration von Ordnungsmacht, wie sie die Stifterin Agnes von Ungarn durch Schriftst�cke vornahm. Aufgrund der sich wandelnden Einfl�sse von au�en ver�nderte sich das schriftliche Ordnungssystem im Kloster: Mithilfe von Abschriftensammlungen und durch Dorsualnotizen r�ckten Dokumente in neuen Kontext und wurden zu Vermittlern von Rechtsanspr�chen. Im Zuge der Reformation und der Aufl�sung des Klosters verfolgte Bern schlie�lich mit der erstmaligen Zusammenf�hrung des Bestandes eine Neuordnung des Schriftguts, um sich als Nachfolger Habsburgs historisch zu legitimieren. Auf der Grundlage von mehr als 1'000 Dokumenten und der Anwendung digitaler Methoden analysiert die Studie, wie sich Schriftordnungen in der Institution K�nigsfelden �ber 300 Jahre hinweg wandelten: Ordnungsstrukturen folgten dabei nicht zwangsl�ufig einer Logik der Optimierung, vielmehr wurden sie �berformt und den jeweiligen aktuellen Gegebenheiten angepasst.

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