Risikoselektion im Mitgliederwettbewerb der Gesetzlichen Krankenversicherung
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Das Gesundheitsstrukturgesetz von 1992 erweiterte die Wahlrechte der Versicherten in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) und f�hrte so zu einer Intensivierung des Wettbewerbs der Krankenkassen um Mitglieder bzw. Versicherte. In diesem Zusammenhang sollte die Einf�hrung eines Risikostrukturausgleichs (RSA) das Auftreten von Risikoselektion verhindern. Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Beantwortung der Frage, ob es im Mitgliederwettbewerb der GKV dennoch zu Risikoselektion gekommen ist. Ein Schwerpunkt bildet hierbei die Analyse der Anreizwirkungen des Wettbewerbsrahmens inklusive des RSA. Auf Basis einer eingehenden Untersuchung des Wettbewerbsprozesses werden dar�ber hinaus potentielle Selektionsinstrumente der Kassen vorgestellt, deren Bewertung die Grundlage f�r die Beantwortung der Frage nach Risikoselektion im Mitgliederwettbewerb in der GKV bilden.
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