Bourdieu lesen Einf�hrung in eine Soziologie des Unterschieds. Mit einem Nachwort von Lo�c Wacquant

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Pierre Bourdieu (1930-2002) war einer der produktivsten zeitgen�ssischen Denker der Soziologie. Seine internationale Anerkennung beschr�nkt sich jedoch nicht allein auf den Bereich der Wissenschaft: Als weltweit engagierter Intellektueller hat Bourdieu - wie wohl kein anderer - soziologische Erkenntnis als politische Aufkl�rung der Alltagspraxis wirksam gemacht. Zentrale Begriffe der Soziologie Bourdieus wie etwa �Habitus�, �Kapital� oder �Feld� werden heute in einer Vielzahl von sozial- und kulturwissenschaftlichen Untersuchungen verwendet. Was aber h�lt diese Begriffe zusammen? Welche immanente Logik f�hrt zu ihren Bedeutungen? Und wie werden diese miteinander verkn�pft? Kurz: Worin liegen die erkenntnistheoretischen Voraussetzungen von Bourdieus Werk? Die vorliegende �Einf�hrung in eine Soziologie des Unterschieds� versteht sich als Versuch, Bourdieu unter dieser Fragestellung zu lesen. Sie sieht im Begriff des �Unterschieds� das Grundprinzip seiner Erkenntnistheorie, in der �Unterschied� als Machtbeziehung konzipiert wird.

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